
In den beiden Bundesländern Bayern und Hessen gibt es Fördermöglichkeiten für den Aufbau von Ladeinfrastruktur. Darauf weist Markus Häp, Geschäftsführer der Hymes Energy GmbH, hin. Das bayerische Förderprogramm „Öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern 2.0“ geht in seine inzwischen fünfte Runde. Wer in Hessen profitieren möchte, der muss hingegen schnell sein.
Zwei Millionen Euro macht das Land Bayern locker, um vom 2. Juni bis 4. Juli die Errichtung von Ladestationen sowie deren Netzanschluss zu fördern. Laut Vorgaben müssen mindestens ein Schnellladepunkt (DC) oder vier Normal-Ladepunkte (AC) errichtet werden, um einen Zuschuss zu erhalten.
Die maximale Fördersumme ist dabei nach Ladeleistung gestaffelt. AC-Lader mit bis zu 22 kW werden mit maximal 40 Prozent und 2500 Euro pro Ladepunkt gefördert, bis 100 kW Ladeleistung bei Schnellladern gibt es ebenfalls 40 Prozent bis zu 10.000 Euro, bei leistungsstärkeren Ladepunkten bis zu 20.000 Euro. Die Ladepunkte müssen öffentlich zugänglich sein. Das soll unter anderem Kommunen beim Errichten von Ladeinfrastruktur unterstützen.
In Hessen naht die Frist
Wer in Hessen bis zum 6. Juni einen Zuschuss beantragt, der kann seine Kosten um bis zu 50.000 Euro reduzieren. Kommunen und kleinere Unternehmen erhalten 40 Prozent Zuschuss, Großunternehmen immerhin noch 20 Prozent. Um Fördergelder zu erhalten, müssen die installierten Lader mehr als 22 kW Ladeleistung aufweisen und die Projekte bis Mitte November abgeschlossen sein, wobei für die finale Installation ein Toleranzzeitraum bis Ende des Jahres gelten soll. Außerdem ist die Förderung auf den ländlichen Raum eingeschränkt.
LinkedIn only(?): Hymes Energy, ein führendes Unternehmen für die Umsetzung von Ladeinfrastruktur, steht als kompetenter Partner für die Umsetzung von Ladeinfrastrukturprojekte bereit. Mit einem ganzheitlichen Ansatz bietet Hymes Energy maßgeschneiderte Lösungen, die von der Planung über die Installation bis hin zu Instandhaltungsservices reichen. Die Expertise von Hymes Energy reicht von der Erstellung von Ladeinfrastrukturkonzepten über die technische Umsetzung bis hin zu Beratungsleistungen zur optimalen Integration in bestehende Betriebsabläufe.