Noch bis Ende Oktober können Anträge für die Förderung leistungsstarker DC-Ladeinfrastruktur im gewerblichen Kontext gestellt werden. Darauf verweist Hymes Energy, Spezialist für die Planung und Umsetzung von Ladeinfrastruktur-Projekten. „Wer jetzt noch von den staatlichen Zuschüssen für das Schnellladen auf dem Firmengelände profitieren möchte, muss sich beeilen“, stellt Hymes-Geschäftsführer Markus Häp fest und ergänzt, dass sein Unternehmen derzeit sehr attraktive Angebote für DC-Charger unterbreiten kann.
Laut der NOW GmbH des Bundes fokussiert sich die Förderung auf die Transport- und Logistikbranche, aber auch Handwerks- und Gewerbebetriebe sowie Pflegedienste. Für kleine und mittlere Unternehmen beträgt die maximale Förderquote 40 Prozent, für Großunternehmen bis zu 20 Prozent.
„Bei einer Ladeleistung am Ladepunkt von 50 bis 149 kW beträgt der maximale Förderbetrag pro Ladepunkt für kleine und mittlere Unternehmen 14.000 Euro, bei Großunternehmen 7.000 Euro. Bei Ladepunkten mit einer maximalen Ladeleistung von mehr als 150 kW erhalten kleine und mittlere Unternehmen maximal 30.000 Euro und Großunternehmen 15.000 Euro“, führt NOW aus. Förderfähig sind neben den eigentlichen Ladestationen auch Netzanschluss und Tiefbauarbeiten.
Der große Vorteil von firmeneigener Schnellladeinfrastruktur liegt auf der Hand: Mit hohen Ladeleistungen können vor Ort deutlich mehr vollelektrische Fahrzeuge in viel kürzerer Zeit als an herkömmlichen AC-Ladepunkten geladen werden. Zudem ist der Strompreis für die Unternehmen dabei bedeutend günstiger als beim Laden im öffentlichen Raum. Allerdings ist Schnellladeinfrastruktur vergleichsweise teuer. Genau hier bietet das Förderprogramm eine wertvolle finanzielle Unterstützung, damit mehr Unternehmen diese zukunftssichere Technik installieren und die Verkehrswende vorantreiben.
Um noch rechtzeitig von der Förderung zu profitieren, die zum Teil unter dem Radar zu laufen scheint, steht Hymes Interessenten gerne mit Rat und Tat zur Seite. „Selbstverständlich unterstützen wir auch den Installateur bei der Inbetriebnahme und können über unser German Charge Backend auch weitere Dienstleistungen wie die Nutzerverwaltung, Fernwartung, Abrechnung und mehr anbieten“, erläutert Häp.