
Die Bundesländer Hessen und Bayern haben neue Förderprogramme (wieder)aufgelegt, die den Ausbau der Ladeinfrastruktur für elektrische Nutzfahrzeuge deutlich vorantreiben sollen. Damit eröffnen sich für Unternehmen, Kommunen und Logistikdienstleister attraktive Chancen, Investitionen in moderne Ladeinfrastruktur mit öffentlicher Unterstützung kostensparend zu realisieren. Darauf weist die Hymes Energy GmbH hin, die Ladeinfrastrukturprojekte ganzheitlich umsetzt.
In Hessen richtet sich der jüngste Förderaufruf gezielt an Betreiber von Standorten für schwere Nutzfahrzeuge wie Lkw, Busse oder Sonderfahrzeuge. Förderfähig sind nicht nur Ladepunkte für Elektrofahrzeuge selbst, sondern auch alle begleitenden Maßnahmen, die für einen funktionierenden Betrieb notwendig sind – vom Netzanschluss über Transformatoren und Pufferspeicher bis hin zu Lademanagementsystemen.
Bis zu 300.000 Euro pro Projekt
Unternehmen und Kommunen können Zuschüsse von bis zu 40 Prozent der förderfähigen Ausgaben beantragen, während Großunternehmen bis zu 20 Prozent erhalten. Die maximale Fördersumme beträgt 300.000 Euro pro Projekt. Besonders interessant ist, dass Projekte, die bereits bis Februar 2026 abgeschlossen werden, eine bevorzugte Bewertung erhalten. Damit lohnt es sich, Planungen rasch in die Tat umzusetzen, zumal die aktuelle Antragsfrist am 15. Oktober 2025 endet. Der Förderzeitraum reicht vom November 2025 bis Ende Oktober 2027.
Auch Bayern legt nach und nimmt die Förderung von Depotladern für E-Lkw wieder auf. Mit einem Budget von 2,5 Millionen Euro will das Wirtschaftsministerium gezielt den Ausbau von Ladeinfrastruktur an Standorten des Straßengüterverkehrs unterstützen. Förderfähig sind nicht öffentlich zugängliche Ladepunkte auf Basis von CCS oder MCS, inklusive Montage und Netzanschluss. Die Zuschüsse variieren nach Ladeleistung und können – je nach Dimensionierung – bis zu 100.000 Euro pro Ladepunkt erreichen. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von einem nochmals erhöhten Fördersatz. Die Antragsfrist ist jedoch auch hier eng gesteckt: Bis zum 31. Oktober 2025 müssen die Unterlagen bei der Bayern Innovativ GmbH eingereicht sein, die das Programm als Kompetenzstelle Elektromobilität begleitet.
Gut geplantes Vorgehen nötig
Für Markus Häp, Geschäftsführer der Hymes Energy GmbH, sind diese Programme ein entscheidender Impuls für die Verkehrswende im Schwerlastverkehr. Er erklärt: „Gerade für Logistik- und Transportunternehmen sind Investitionen in Ladeinfrastruktur oftmals ein entscheidender Kostenfaktor. Die neuen Fördermöglichkeiten in Hessen und Bayern senken diese Hürde erheblich und ermöglichen einen schnelleren Umstieg auf klimafreundliche Antriebe.“ Hymes Energy steht bereit, die große Erfahrung in Planung, Lieferung, Installation und Service einzubringen und Kunden bei der erfolgreichen Umsetzung der Elektrifizierung zu unterstützen.
Mit Blick auf die engen Fristen empfiehlt das Unternehmen, Projekte frühzeitig zu strukturieren und technische Auslegungen gezielt an die Förderbedingungen anzupassen. So lassen sich Förderquoten optimal ausschöpfen und zeitkritische Projekte rechtzeitig realisieren. Hymes Energy sieht in den Programmen eine große Chance, gemeinsam mit seinen Kunden in beiden Bundesländern die Weichen für eine zukunftsfähige Ladeinfrastruktur zu stellen.